Rückenschmerzen mit Yoga vorbeugen

Rückenschmerzen mit Yoga vorbeugen

Rückenschmerzen können viele verschiedene Ursachen haben, einschließlich Muskelverspannungen, Bandscheibenvorfälle, Arthritis oder einer schlechten Körperhaltung. Damit Rückenschmerzen erst gar nicht auftreten, sind regelmäßige, am besten tägliche, leichte Yogaübungen sehr vorteilhaft.

Hier eine kleine Auswahl an Asanas, welche deine Muskulatur kräftigen, aber auch, je nach deiner Ausführung, entspannen können. Wenn du die Haltungen aktiv gestaltest (Hatha Yoga), dann kräftigst du deine Muskulatur. Wenn du merkst, dass dein Körper eher fest und steif ist, empfehle ich dir Yin Yoga, bei welchem du die Übungen ohne Muskelanspannung ausführst und dich ein paar Minuten völlig hinein entspannen kannst.

  1. Katze-Kuh-Haltung (Marjaryasana-Bitilasana) Geh auf alle Viere und wechsel zwischen einer Rundung des Rückens (Katze) und einer Hohlkreuzposition (Kuh). Wiederhole dies mehrmals, um die Wirbelsäule zu mobilisieren.
  2. Kindeshaltung (Balasana)
    Geh auf alle Viere und bring dein Gesäß auf deine Fersen, während du dich nach vorne lehnst und deine Arme lang vor dir ausstreckst. Diese Haltung dehnt sanft den unteren Rücken.
  3. Taube (Kapotasana)
    Setz dich aufrecht hin und bring das rechte Bein nach vorne, während das linke Bein nach hinten gestreckt ist. Beuge dich nach vorne und halten den Rücken gerade. Diese Dehnung wirkt auf die Hüften, den unteren Rücken sowie deiner Pomuskulatur.
  4. Drehsitz (Ardha Matsyendrasana)
    Setz dich mit ausgestreckten Beinen und bring ein Bein über das andere, während du dich zur Seite drehen. Diese Haltung wirkt sich positiv auf die Flexibilität der Wirbelsäule aus.
  5. Heldenstellung (Seiza Pose)
    Knie dich auf den Boden und setze dich auf die Fersen. Achte darauf, den Rücken gerade und die Schulter entspannt zu halten. Diese Haltung dehnt die Oberschenkel- und Hüftmuskulatur und entlastet den unteren Rücken.
  6. Brücke (Setu Bandhasana)
    Leg dich auf den Rücken und beuge deine Knie, während deine Füße flach auf dem Boden stehen. Hebe dein Gesäß an und halte diese Position für einige Atemzüge. Sie hilft, den Körper zu entspannen und dehnt die Muskeln von Nacken, Brust und Rücken.
  7. Halber Schulterstand (Ardha Sarvangasana)
    Lege dich auf den Rücken und hebe deine Beine gestreckt senkrecht nach oben. Unterstütze dabei den unteren Rücken, indem du deine Hände darunter platzierst. Der halbe Schulterstand verbessert die Blut- und Lymphzirkulation, stimuliert die Schilddrüse und aktiviert das Immunsystem.
  8. Herabschauender Hund (Adho Mukha Svanasana)
    Geh in den Vierfüßlerstand und hebe deine Hüften nach oben, sodass dein Körper die Form eines umgekehrten „V“ bildet.
    Drücke die Fersen in den Boden und strecke deine Arme und Beine. Diese Haltung dehnt den gesamten Rücken und stärkt die Rückenmuskulatur und fördert die Durchblutung.
  9. Kobra (Bhujangasana)
    Leg dich auf den Bauch und platzieren deine Hände neben den Schultern. Hebe den Oberkörper an, während du deinen Bauch vom Boden weg drückst. Halte diese Position für einige Atemzüge und spüre die Dehnung im unteren Rücken und die Stärkung der Rückenmuskulatur.
  10. Vorwärtsbeuge im Stehen (Uttanasana)
    Steh aufrecht und beuge deinen Oberkörper nach vorne, während du deine Hände zu deinen Füßen oder Schienbeinen bringst. Lass deinen Kopf und Nacken entspannen. Diese Haltung dehnt die gesamte Rückenmuskulatur.

Unsere Online-Yoga-Kurse bieten dir die Möglichkeit, jederzeit und überall zu praktizieren. Du kannst dir die Zeit nehmen, die du brauchst und dein eigenes Tempo wählen. Mit Online-Yoga kannst du deine Praxis in deinen eigenen vier Wänden durchführen.


Und zum Schluß wieder ein kleines Rätsel für dich:

Was ist immer alt und wird nie neu?

Die Rätselauflösung des vorherigen Blogs ist: Der Wind.